....also dann, auf geht's zur Rundreise durch die Hallertau!
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Noch nicht in Gestalt einer Modul-Betriebsstelle gibt es
den Bahnhof Rohrbach (Ilm) an der Strecke München -
Ingolstadt, der bis vor wenigen Jahren "Wolnzach Bahnhof"
hieß. Heute geht es von hier aus bis nach Wolnzach und
früher kam man weiter in die Hallertau. Eine andere Strecke
zweigte auch hier ab, denn ab Wolnzach Bf fuhr man zudem bis
vor gut 30 Jahren nördlich nach Geisenfeld
(Foto: Th. Ludl)
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In etwa zumindest übernahm bei der Ausstellung anstatt
Rohrbach dieser Schattenbahnhof mit Schiebebühne mitsamt
seiner angesetzten Abstellmöglichkeit der Züge in einer
kleinen Transportkiste den Part des nordwestlichen
Anschlusses an die "weite Welt". Die Box kennt man schon vom
letzten Jahr in Attenkirchen
(Foto: Ch. Henningsen)
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Nächste Station in 1:87 ist dann der Bahnhof Wolnzach
Markt, welcher auch heute noch besteht......
(Foto: Ch. Henningsen)
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...das mag hier dieses Foto beweisen und die Gleisanlagen
sind noch in Nutzung
(Foto: Th. Ludl)
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Allerdings sind die im Modell deutlich umfangreicher als
heute, aber dieser Rückbau blieb eben den wenigsten
Bahnhöfen erspart
(Foto: Ch. Henningsen)
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Im Bahnhofsbereich befand und befindet sich bis dato ein
Holzgroßhandel; heute geht die Strecke noch weiter bis an
den Ortsrand von Wolnzach (das wäre hier nach rechts), wo
sich ein großer KFZ-Auslieferer niedergelassen hat und durch
seinen Gleisanschluss den Fortbestand dieses Streckenteils
sichert
(Foto: Ch. Henningsen)
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Ein paar Kilometer nach dem besagten KFZ-Auslieferer war
einstmals die Station von Gebronthausen, heute ein Ortsteil
der Marktgemeinde Wolnzach. Leider ist Gebrontshausen heute
"gleislose Zone"...
(Foto: Ch. Henningsen)
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...das Foto am Gebrontshauser Ortsrand kann das belegen. Die
Bahnstation befand sich ein kleines Stückchen Richtung
Bildhintergrund
(Foto: Th. Ludl)
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Weiter geht die Reise: Bekannt vom letzten Jahr ist Berg mit
seiner Bentonit-Verladung
(Foto: Ch. Henningsen)
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In der Nähe von Berg waren an der Strecke Richtung
Enzelhausen schon deutlich aufwändigere Kunstbauten
vonnöten, weil die Landschaft merklich hügliger geprägt ist
(Foto: Th. Ludl)
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Wir sind im Bahnhof Enzelhausen angekommen! Hier im
Bildhintergrund verzweigt sich die Hallertauer Lokalbahn
einerseits Richtung Mainburg (links) und andererseits nach
Langenbach (rechts)
(Foto: Ch. Henningsen)
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Die angesprochene Verzweigung schauen wir uns genauer an
(Foto: Ch. Henningsen)
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Im Original stellt sich die Verzweigung folgendermaßen
dar. Enzelhausen gehört übrigens zur Gemeinde Rudelzhausen
(Foto: Th. Ludl)
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Drehen wir uns dort am Bahnübergang einmal um, sehen wir
auch den Bahnhof - heute eine "Gleisinsel" mitten in der
weitgehend schienenlosen Holledau. Das Gelände ist
Privatgrund und dies wird selbstverständlich respektiert!
(Foto: Th. Ludl)
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Beide ausgehenden Strecken sind auf leicht
unterschiedlichen Ebenen. Vorne ist das ehemalige Gleis
Richtung Langenbach etwas tiefer als die im Hintergrund
befindliche Linie nach Mainburg. Dort auf letztgenannter
Trasse liegt noch auf einem kleinen Teilstück circa bis
Rudelzhausen das Gleis. Aber schauen wir im Modell nunmehr
mal weiter gen Mainburg
(Foto: Th. Ludl)
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Nach kurzer Reise erreichen wir Puttenhausen mit seiner
höchst interessanten Verladeanlage
(Foto: Th. Ludl)
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Sandelzhausen, seit 1972 Stadtteil der ehemaligen
Kreisstadt Mainburg (heute Landkreis Kelheim/Niederbayern),
bildete während der Ausstellung die Endstation auf diesem
Anlagenast nach "Moaburg"
(Foto: Th. Ludl)
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Zurück nach Enzelhausen: Heutzutage endet das Langenbacher
Gleis nach wenigen Metern im Nichts, aber das ist nur im
Original der Fall....
(Foto: Th. Ludl)
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.....ein paar Kilometer weiter ist dann die in Hanglage
befindliche Trasse inzwischen ein Radweg. Wenn wir auch hier
den Blick um 180 Grad wenden.....
(Foto: Th. Ludl)
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.....sind wir am vormaligen Bahnhof des gastgebenden
Ortes, nämlich in Au i. d. Hallertau!
Das Areal ist inzwischen überwiegend mit Gewerbeanwesen
bebaut und es kann schon längst kein Zug mehr weiter nach
"Langabooch" fahren
(Foto: Th. Ludl)
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In 1:87 tun sich die Radler hingegen noch etwas
schwieriger bei ihrem Hobby......
(Foto: Ch. Henningsen)
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...wie auch das ansässige Gewerbe zur damaligen Zeit
anders strukturiert war. Nach links geht's weiter Richtung
Süden....
(Foto: Ch. Henningsen)
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...wo wir bald in Nandlstadt einfahren. Die Marktgemeinde
darf sich rühmen, der weltweit älteste Ort mit Hopfenanbau
zu sein, nämlich nachweisbar seit dem Jahre 860 ist man
dabei!
(Foto: Ch. Henningsen)
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Besonderheit für einen ländlichen Bahnhof ist in
"Nandlschdood" der dort vorhandene Wasserturm, welcher den
Durst der Dampfrösser zu stillen vermochte
(Foto: Ch. Henningsen)
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Als Modellbahner staunt und überlegt man?!
;-)
(Foto: Ch. Henningsen)
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Die gedachte weitere Streckenführung über diverse
Stationen - wie z.B. Attenkirchen, (Unter-)Zolling oder
Haag/Amper - nach Langenbach bildete dieser aus dem Vorjahr
schon geläufige Schattenbahnhof mit seiner
Segmentdrehscheibe ab
(Foto: Ch. Henningsen)
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So, nach unserem ersten Erkundungsrundgang widmen wir uns
erst einmal der Stallarbeit und bringen hernach die
gefüllten Milchkannen an die Milchsammelstelle!
(Foto: Ch. Henningsen)
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In Puttenhausen schauen wir nochmal genauer nach: Der
Ladekran am Anschluss ist doch einen zweiten Blick wert.
Hier empfing man Brennstoffe für eine örtliche Ziegelei
sowie ein Einzelhandelsgeschäft, im Ausgang kamen die
gefertigten Ziegel auf die Schiene
(Foto: Ch. Henningsen)
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Der Holledauer Kraftfahrer hat für die Wehwehchen seines
Fahrzeugs auch Hilfe vor Ort.....
(Foto: Ch. Henningsen)
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...und im Falle eines Falles gäbe es fürs Fahrzeug auch
noch das hier.....
(Foto: Ch. Henningsen)
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....wobei man da zuvor hoffentlich nicht im Übermaß den
Produkten dieses Bahnkunden zugesprochen hatte?!
(Foto: Ch. Henningsen)
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Hopfengärten allerorten!
(Foto: Ch. Henningsen)
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Der Zug nahe der Schimmelkapelle, welche ungefähr bei
Enzelhausen bzw. Au liegt
(Foto: Th. Ludl)
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Ein Bauer mit seinem Schimmel - ob's der Holledauer
Schimmel ist, wissen wir aber nicht
(Foto: Th. Kern)
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Recht viele Reisende in Wolnzach Markt. Hopfenzupfer
können's aber keine sein, weil im März noch keine
Hopfensaison ist!
(Foto: Ch. Henningsen)
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Gebrontshausen ist weniger frequentiert
(Foto: Ch. Henningsen)
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Apropos Gebrontshausen: Heuer konnte man wieder viele
Knöpfe drücken. Auf einem stand "Radler", obwohl es
eigentlich eine Radlerin ist.....
(Foto: Ch. Henningsen)
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...und schwuppdiwupp war die Dame mit ihrem Radl auf und
davon! ;-)
(Foto: Ch. Henningsen)
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Die aus Attenkirchen bekannten Maulwürfe gab es auch
wieder....
(Foto: Th. Ludl)
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...und die Rudelzhauser Schule ebenso
(Foto: Th. Ludl)
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Bruno der Bär wagte sich leichtsinnig aus seiner
Deckung...
(Foto: Th. Ludl)
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...und der Deckung verlustig geriet wohl jemand in
Enzelhausen? Eventuell lag's am rasant knatternden VT 95,
dies konnte allerdings bis Redaktionsschluss noch nicht
geklärt werden! ;-)
(Foto: Th. Ludl)
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Der Hopfenlaus machte man den Garaus?
(Foto: Th. Ludl)
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Bauernhofmodul nahe der Betriebsstelle Berg
(Foto: Ch. Henningsen)
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Ein anderer Bauer ist mit seinem Bulldog gerade auf dem
Retourweg zu seinem Anwesen. Entlang der Halle - wie z.B. im
Bildhintergrund - fanden die Besucher allerlei
Vorbildinformationen rund um die Hallertauer Lokalbahnen
(Foto: Ch. Henningsen)
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