FREMO-Süd
Die Regionalgruppe Südbayern
des FREMO - Freundeskreis Europäischer Modellbahner e.V.
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05.11.2017
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Erst die Arbeit, dann das
(Fahr-)Vergnügen!
0 beim Mammendorf-Treffen 2017
Am Lokschuppen in Rottbach wartet eine V 160-"Lollo".
Doch vorher stand noch ein bisschen Bastelvergnügen auf dem
Stundenplan!
(Foto: H. Herrmann)
Zum ersten Mal bei einem FREMO-Modultreffen in Südbayern ergab es sich,
dass auch unsere Spur 0-Gruppe mit einem Modularrangement teilnahm.
Stefan als Planer hatte zusammen mit den Teilnehmern folgendes Vorgehen
abgesprochen:
Am Samstag widmete man sich erst noch der Begrünung mehrerer
Rohbau-Module und der Herstellung von Ladegut-Einsätzen für offene
Güterwagen. Beim Ladegut handelte es sich um Zuckerrüben. Die ganzen
Bastelvorhaben boten auch für die Kollegen der anderen Nenngrößen wie
auch für verschiedene Besucher/Gäste maßstabsunabhängige Anregungen für
deren eigenes Tun.
Einen Tag später wurden dann ca. 70 Modulmeter in der großen Halle
aufgebaut. Allerdings lief der Bastelbetrieb nebenbei immer noch ein
bisschen weiter.
Neben mehreren Kollegen aus Bayern bzw. Süddeutschland reisten
norddeutsche FREMO-Mitglieder an.
Vom Betrieb her wickelte man alles in der beim FREMO gewohnter Form ab.
Auch die 0-Freunde hatten sich einen Fahrplan erarbeitet, führten ihre
Zugfahrten mit den FREDs durch und nutzten die üblichen Wagen- sowie
Frachtpapiere. Man gönnte sich für den Fahrbetrieb eine separate Uhr und
- man wird es aufgrund der Streckenlänge erahnen können - es genügte
hierfür eine einzelne DCC-Zentrale.

Der Grundkörper der Ladeguteinsätze entstand aus
Hartschaum, welcher mit dem "heißem Draht" aufs richtige Maß
für die einzelnen Wagenmodelle gebracht wurde
(Foto: Th. Ludl)
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Hernach
wurde die Formgebung erledigt und es erfolgte eine
Grundierung durch handelsübliche Abtönfarbe
(Foto: Th. Mergel)
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Hier das Resultat dieser Arbeiten!
(Foto: Th. Mergel)
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Einen Arbeitsschritt weiter wurden die "Zuckerrüben"
aufgeklebt; es sind...(bitte raten! ;-) )........
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..........Traubenkerne!
(beide Fotos: Th. Ludl)
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Das kam dann dabei heraus! Aber gemach, denn da war noch
vorher was anderes zu tun....
(Foto: E. Müller)
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Denn einige Module sollten noch grün werden! Links im
Hintergrund wird derweil noch bei einem Modul die Landschaft
herausgearbeitet
(Foto: Th. Mergel)
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Nach Kleberauftrag kann man mit dem Elektrostaten die
Grasfasern "aufschießen"
(Foto: Th. Mergel)
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Die Grasfasern haben die unschöne Angewohnheit, bei der
Lagerung aufgrund statischer Aufladung zu verklumpen.
Deshalb gilt es, diese Fasern vorher etwas aufzubereiten
(Foto: Th. Ludl)
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Es wird fleißig weiter begrast; am rechten Bildrand sieht
man einige Grasbüschel, welche auf Backpapier vorbereitet
wurden und nach dem Trocknen per Pinzette ihren Platz auf
den Modulen finden
(Foto: Th. Ludl)
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Überschüssiges Grasmaterial wird mit der "Staubhexe"
aufgenommen und kann dann erneut verwendet werden
(Foto: Th. Ludl)
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Hier dieses Hilfsmittel noch einmal aus etwas anderer
Fotoperspektive beim Einsatz
(Foto: Th. Ludl)
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Einige Module hingegen waren landschaftlich soweit
durchgestaltet
(Foto: Th. Ludl)
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Auch sonst gibt es noch für die Module verschiedenes
Grünzeug...
(Foto: Th. Ludl)
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...aber dann steht dem Fahrbetrieb nichts mehr im Wege!
Das ist allerdings Anlass genug für eine weitere
Fotoseite....
(Foto: Th. Mergel)
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Fotos auf dieser Seite: Heinrich Herrmann, Thorsten Mergel, Elvis
Müller und Thomas Ludl
Ein Dankeschön an Holger Riedel für die Übermittlung einiger Daten
bzw. Informationen