
So starten wir nun! Grundlage für die Baumstämme bildet
wieder Schweißdraht, welcher an einem Ende dünner
geschliffen wurde. Die im Bild zu sehende Vorrichtung kennen
wir auch schon von den vorherigen Treffen in Hergatz oder
Mammendorf. Leckeren Kuchen gab es übrigens auch - nur so
nebenbei erwähnt.....
(Foto: Th. Ludl)
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Auf die gerade angesprochene Vorrichtung wird im nächsten
Arbeitsschritt wieder handelsüblicher Blumendraht für die
Äste aufgeflochten
(Foto: Th. Ludl)
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Das ging wie geschmiert: Wenn genügend geflochten ist,
wird der Blumendraht von der Vorrichtung abgenommen, auf den
"Stamm" aufgebracht und dort auf einen passenden Astabstand
hin ausgerichtet
(Foto: Nebe)
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Im Anschluss bestreichen wir den Baumrohling erst einmal mit
einer Mischung (ca. 1:1) aus Weißleim und Heki-Latexkleber.
Nun ist Zeit für die Trocknung und wir schauen uns weiter
um...
(Foto: Nebe)
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Ein paar Tische weiter ist u.a. bei 0 die Montage eines
Gebäudes aus Lasercut angesagt
(Foto: Th. Ludl)
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Hier erhält ein H0-LKW ein ordentliches optisches Tuning,
sodass der Brummi hernach auf dem Modul eine bessere Figur
abgibt
(Foto: Th. Ludl)
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Nebenan legen wir uns in die Kurve und schauen mal ein neues
Eingleiser-Bogenmodul für N an, welches gerade sein
Flexgleis erhält
(Foto: Th. Ludl)
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Wieder N: Der vom vorigen Hergatzer Basteltreffen wie auch
vom Modultreffen Mammendorf 2018 her bekannte Gleiswechsel
bekommt hier eine Programmierung seiner Servodecoder
(Foto: Th. Ludl)
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Rund um 0 dreht es sich hier an diesen beiden Tischen. Von
Baumbau über Güterwagenalterung, Vorbereitung von
Holzschwellen bis zu Passagieren für Personenwaggons ist
alles dabei!
(Foto: Th. Ludl)
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So geht man hier am Tisch beim Baumbau vor; wie man sieht,
ist im Augenblick ein Laubbaum in Arbeit
(Foto: Th. Ludl)
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Das mit den Bäumen ist aber nicht so arg schwer, egal ob es
nun wie hier größere oder kleinere Bäume sind. Da kann auch
ohne weiteres die nächste Modellbahnergeneration für die
Nadelpracht an den Bäumen sorgen....
(Foto: Th. Ludl)
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Vielleicht kommt der gerade gezeigte größere Baum in Bälde
hier auf diese 0-Betriebsstelle? Keine Ahnung! Der Erbauer
sitzt im Augenblick ohnehin vor seinem Werk und überlegt die
nächsten Arbeitsschritte, nachdem er sich zuvor mit etwas
Kuchen stärkte. Die Brösel künden noch davon... ;-)
(Foto: Th. Ludl)
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Ein weiteres N-Streckenmodul wird auf den Weg gebracht!
Hier lötet man die Schienenenden auf die zuvor eingedrehten
Schrauben auf
(Foto: Th. Ludl)
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Am Kurvenmodul ist sein Bauherr gerade ordentlich am
Bohren. Nach Erdöl bohrte er leider nicht und wurde
diesbezüglich auch nicht fündig. Jedenfalls diente es
offenbar eher dazu, die Stromversorgung der Gleise
sicherzustellen
(Foto: Th. Ludl)
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Gegenüber am anderen Tisch legt man gerade an einem Gr 20
Hand an und versorgt ihn mit etwas Patina
(Foto: Th. Ludl)
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Farbe kommt auch bei dem geraden N-Modul zum Einsatz. Hier
sind es allerdings die Schienen, welche etwas Schmutz per
Airbrush erhalten
(Foto: Th. Ludl)
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Beim Gleiswechselmodul geht man hierfür anders vor und
arbeitet klassisch mit dem Pinsel
(Foto: Th. Ludl)
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Nach dem Kurvenmodul geht dessen Besitzer als nächstes
daran, dem Bausatz eines N-LKW zu etwas Farbe zu verhelfen
(Foto: Th. Ludl)
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Ein zweiteiliges N-Streckenmodul soll noch etwas mehr
Vegetation bekommen
(Foto: Th. Ludl)
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In Bälde wird dieser Güterzugpackwagen sicherlich vom
harten Betriebseinsatz gezeichnet sein!
(Foto: Th. Ludl)
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Diese Donnerbüchse in 0 wird offenkundig von den
Fahrgästen sehr gut frequentiert
(Foto: Th. Ludl)
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Woanders stellte man inzwischen von N-Wagenalterung auf
Baumfabrikation um. Hier wird die bekannte
Nadelbaum-Baumethode etwas variiert. Die "Nadeln" bestehen
nicht aus einem Vlies, sondern werden in mehreren
Arbeitsgängen elektrostatisch durch Grasfasern imitiert
(Foto: Th. Ludl)
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Auf dem zweiteiligen Modul sprießt derweil schon ganz
ordentlich die Flora!
(Foto: Th. Ludl)
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An der 0-Betriebsstelle wird nach Kuchengenuss
zwischenzeitlich gewerkelt! ;-) Es gilt, an den Gleisen
Kleineisen zu setzen....
(Foto: Th. Ludl)
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....was in mehreren Arbeitsschritten.....
(Foto: Th. Ludl)
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....vonstatten geht!
(Foto: Th. Ludl)
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RUMMMSS! Ein beherzter, aber doch wohldosierter Klopfer
mit Hammer und Durchschlag verhilft dem Ganzen zum Abschluss
zu korrekter Ausrichtung
(Foto: Th. Ludl)
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So, die eingangs gezeigte Leim-/Latexklebermischung ist
nun getrocknet. Wir zwicken die Schlaufen der Drähte ab,
damit die Äste allmählich auch wie Äste ausschauen. Als
nächstes gehen wir mal an die frische Luft.....
(Foto: Th. Ludl)
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Der Baumrohling bekommt einen Sprühnebel aus braunem Lack
verpasst!
(Foto: Th. Ludl)
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Nun aber schnell! Auf den noch feuchten Lack wird sogleich
Sand aufgestreut, um der Baumrinde Struktur zu verleihen.
Allerdings macht dies der etwas böige Wind nicht gerade
einfach..... ;-) Wieder ist etwas Trocknung angesagt
(Foto: Th. Ludl)
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Weitere Freilufteinlage: Das neue gerade N-Streckenmodul
bekommt ein landschaftliches Grundgerüst aus Hartschaum.
Einen Teil der Bearbeitung erledigt man auf der Terrasse
(Foto: Th. Ludl)
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Schön langsam nimmt dann die Landschaft Gestalt an!
(Foto: Th. Ludl)
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Lack und Sand sind getrocknet! Drinnen im Warmen hat man
dann die Äste noch der Natur entsprechend in alle Richtungen
ausgerichtet. Schritt für Schritt klebt man das Nadelvlies
auf die Äste auf; bis zur Aushärtung des Klebers wird etwas
mit Haarclips nachgeholfen
(Foto: Nebe)
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Verschiedene Variationen: Hochstammfichten oder Exemplare
mit Ästen bis hinab zum Boden
(Foto: Nebe)
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Das Ergebnis der ganzen Übung noch aus näherer
Perspektive! Die Preiserlein freuen sich über neues Gehölz
auf den Modulen.....
(Foto: Nebe)
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Wie unschwer zu erkennen ist, sieht man nach
Fertigstellung nicht mehr, dass der Baum im Grunde ein
ziemlich "eiserner Geselle" ist.
(Foto: Nebe)
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Am entgegengesetzten Saalende haben wir auch noch diverse
Laubbäume in verschiedenen Fertigungsphasen
(Foto: Th. Ludl)
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Omm 55: Dieser Güterwagen scheint gerade erst an die
Deutsche Bundesbahn ausgeliefert worden zu sein
(Foto: Th. Ludl)
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Hingegen ist der bereits bekannte Gr 20 inzwischen sehr
vom (Bahn-)Leben gezeichnet! Aber eigentlich kein Wunder,
ist doch - zur Zeit der Epoche III - diese Güterwagengattung
schon Jahrzehnte länger im Einsatz als der "Jungspund" Omm
55...
(Foto: Th. Mergel)
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Und noch kurz ein neugieriger Ausblick aufs geschäftige
Geschehen im Saal
(Foto: Th. Mergel)
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Auch interessant: Blick aus dem Bus des
Schienenersatzverkehrs, welcher derzeit teilweise im Allgäu
erfolgt - hier bei Oberreute nahe Oberstaufen. Nebenbei
eröffnen sich dabei für den Eisenbahnfan andere Einblicke
auf die Bahnstrecken mitsamt den dort gerade erfolgenden
Sanierungen, welche man aus dem Zug heraus natürlich nicht
hätte
(Foto: Th. Mergel)
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Doch auch aus dem Zug heraus sieht man die tolle
Landschaft im Allgäu; Kenner wissen gleich, dass wir uns
hier am Großen Alpsee bei Immenstadt befinden
(Foto: Th. Mergel)
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