Hier an diesem Bahnübergang beim Landsberger Bahnhof stand
anno 1951 bereits der Altmeister Carl Bellingrodt mit seiner
berühmten Plattenkamera in exakt selber Blickrichtung zur
Altstadt und der Lechbrücke! Kleiner Unterschied zu heute:
Damals fuhr eine 86 Richtung Schongau...
(Foto: Th. Ernst)
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Die Fahrten wurden ausgiebig beworben und die Zeitungen
berichteten vorab überdies - also kein Wunder, dass die Züge
nach Schongau proppenvoll waren
(Foto: Th. Ernst)
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Auf los geht's los an der Lechfeldbahn! In
Oberottmarshausen durcheilt der rote Brummer den dortigen
Bahnhof mit seinem bayerischen Würfel, welcher heute aber
offenbar privat genutzt wird. Eine handvoll Kilometer zuvor
schwenkte man in Bobingen Richtung Kaufering bzw. Landsberg
ein
(Foto: Th. Ludl)
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Im typischen Schienenbussound geht es am derzeit in
Renovierung befindlichen "Würfel" von Klosterlechfeld
vorbei, nachdem man vorher den Bahnhof Lagerlechfeld
passierte
(Foto: Th. Ludl)
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Nunmehr brauchen wir uns nur einmal umdrehen und sehen Reste
eines Gleisdreiecks! Vom Bahnhof aus führte von 1877 bis in
die 1950er Jahre ein beidseitig an die Lechfeldbahn
angebundener Anschluss für eine Munitionsfabrik, auf deren
Gelände später die Schwabstadl-Kaserne errichtet wurde. Im
Vordergrund übrigens Relikte der alten Trasse der
Bundesstraße 17, welche inzwischen anders geführt ist
(Foto: Th. Ludl)
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Jetzt ist der Schienenbus in Landsberg eingetroffen:
Fahrgastwechsel ist angesagt
(Foto: Th. Ernst)
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Alt und neu geben sich in Landsberg ein Stelldichein. In
wenigen Tagen wird hier anstatt des 642 von DB Regio ein
LINT der BRB am Bahnsteig stehen
(Foto: Th. Ludl)
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Hier am Bahnhof haben übrigens auch die Kollegen vom MEV Landsberg ihr
Vereinsdomizil
(Foto: Th. Ernst)
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Die Mannschaft des VT 98 macht sich abfahrbereit, um in
Bälde die mittlerweile ziemlich zurückgebauten Gleisanlagen
des Landsberger Bahnhofs südwärts zu verlassen
(Foto: Th. Ernst)
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Alsbald knattert der Schienenbus durch den ehemaligen
Bahnhof Unterdießen
(Foto: Th. Ludl)
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Wir haben etwas Zeit und schauen uns am früheren Bf
Asch-Leeder um: Dort gibt es noch ein Ladegleis, an welchem
regelmäßig Holz für eine ortsansässige Holzverarbeitung
angeliefert wird
(Foto: Th. Ludl)
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Rätselhafte Fundamente... Ist dies vom 1978 abgebrochenen
Empfangsgebäude oder hat es mit einem Privatanschluss zu
tun, von welchem beiläufig in der Literatur die Rede ist?
(Foto: Th. Ludl)
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Ah, da ist er! Ein Zugbegleiter macht sich derweil drinnen
bereit zum Ausstieg, um mit der Fahne einen der vielen
unbeschrankten Bahnübergänge abzusichern
(Foto: Th. Ludl)
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In Asch-Leeder wagen wir überdies mal einen Blick nach
Süden in Richtung Denklingen. Die relativ vielen und oft
lediglich durch Andreaskreuze gesicherten Bahnübergänge
ermöglichen nur eine vergleichsweise geringe
Reisegeschwindigkeit
(Foto: Th. Ludl)
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Zwischenzeitlich hat der Schienenbus bereits Denklingen
durchfahren
(Foto: Th. Ludl)
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Denklingen verfügt auch über ein Ladegleis, an dem
mehrmals wöchentlich Stahl für einen örtlichen
Industriebetrieb zugestellt wird
(Foto: Th. Ludl)
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Nur auf den ersten Blick macht das ehemalige
Bahnhofsgelände von Denklingen einen etwas unaufgeräumten
Eindruck, denn das Empfangsgebäude wird gerade - wie
erkennbar - renoviert
(Foto: Th. Ludl)
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Zwischen dem früheren Bahnhof Kinsau und Schongau hat die
Linie bei Hohenfurch eine beträchtliche Neigung
(Foto: Th. Ludl)
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Kurz nach dem früheren Bf Hohenfurch hat Martin die
Garnitur erwischt
(Foto: M. Gesche)
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Unmittelbar vor Schongau pirschen wir uns an.... Im
Hintergrund die zu Altenstadt gehörige Ortschaft
Schwabniederhofen
(Foto: M. Gesche)
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Auf der Rückfahrt windet sich der Zug die Steigung von
Hohenfurch nach Kinsau hoch.....
(Foto: M. Gesche)
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...und (fast) geschafft. Mächtig brummend nimmt er die
letzten Meter in Angriff, während wir im Hintergrund vor den
Alpen u.a. den Auerberg sehen!
(Foto: Th. Ludl)
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Wieder unterwegs Richtung Schongau bei der Ausfahrt aus
Landsberg
(Foto: Th. Ludl)
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Zum Abschluss noch etwas in schwarzweiß.....
(Foto: Th. Ludl)
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